Die beeindruckende Geschichte nahm 1968 mit dem Betrieb von Frachtschiffen ihren Anfang. Vier Jahre später, 1972, gründete Peter Deilmann die nach ihm benannte Reederei, die unter dieser Marke weltbekannt werden sollte.
Die „MS Deutschland“ wurde ab 1996 in Kiel gebaut und zwei Jahre später von Bundespräsident Richard von Weizsäcker a. D. getauft. Schon kurz danach trat sie ihre erste Weltreise an und fuhr ab 1999 als das berühmte „ZDF-Traumschiff“. Damit war sie das wohl bekannteste deutsche Kreuzfahrtschiff.
1983 bot Deilmann mit der „Donauprinzessin“ erstmals Flusskreuzfahrten auf der Donau an. Der Erfolg setzte sich 1991 mit der „Prinzessin von Preussen“ auf der Elbe fort.
1992 wurde das Angebot mit der „Princesse de Provence“ auf der Rhone und der Saône weiter ausgebaut. Die „Dresden“ und die „Mozart“ ergänzten im Folgejahr die Flotte.
Ab 2003 traten innerhalb des Unternehmens weitreichende Veränderungen ein, insbesondere durch das Versterben von Peter Deilmann. Mit ihm ging ein großartiger Reeder und Kreuzfahrtvisionär verloren.
Auch nach den Unwegsamkeiten darauffolgender Jahre blieben jedoch die von ihm geschaffenen und gelebten Werte erhalten, die die Kreuzfahrt zu dem gemacht hat, was sie heute ist.